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Nichts eignet sich besser, ein warmes und wohliges Flair in einen Raum zu zaubern als Echtholzparkett. Es gibt zwar inzwischen sehr gute Imitate und hochwertige Laminatböden, jedoch kommt nichts einem massivem Parkettboden auch nur nahe. Sehr beliebt für Parkett ist Pinienholz.
Eigenschaften des Holzes
Pinie ist eine Kiefernart, die in der Mittelmeerregion wächst und dort traditionell für die Inneneinrichtung verwendet wird. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Sie besonders weich ist und damit gut zu verarbeiten. Die Pinie eignet sich aufgrund ihrer geringen Härte vor allem für Räume, die keinen großen Belastungen augesetzt sind. Für Ihren Flur und die Küche sollten Sie also auf Pinie Parkett verzichten und auf ein härteres Holz zurückgreifen. Durch Oberflächenversiegelung lässt sich das Holz jedoch ein wenig schützen und robuster machen.
Raumwirkung und Gestaltungsmöglichkeiten
Typisch für Pinie Parkett ist, dass das Holz sehr viele Verwachsungen und Astlöcher aufweist. Durch diese sehr lebendige Maserung hat es eine dominante Raumwirkung und der Boden wird damit automatisch zu einem Blickfang. Und das, obwohl es sich bei Pinie um ein sehr helles Holz handelt, das bei direktem Sonneneinfall sogar weißlich schimmert. Bei gewöhnlichem Licht hat es eine hellgelbe Farbe. Räume erhalten mit Pinie Parkett eine freundliche und harmonische Wirkung und gerade Zimmer, die tiefe Decken haben, gewinnen mit diesem Holz optisch an Höhe. Besonders schön lässt sich Ihr Pinie Parkett zur Geltung bringen, wenn Sie es mit dunklen, massiven Holzmöbeln kombinieren. Dadurch wird ein schöner Kontrast erzeugt und durch die Häufung verschiedener Holzarten entsteht ein gemütliches und behagliches Flair, ohne dass dieses zu rustikal zu wirkt. Sie können auf Ihr Pinie Parkett jedoch auch schlichte, weiße Möbel stellen, wodurch Sie ein modernes, urbanes Wohngefühl in Ihre eigenen vier Wände zaubern können.
